Wolfgang Klein

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  • Franceschini, R. (2012). Wolfgang Klein und die LiLi [Laudatio]. Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, 42(168), 5-7.
  • Habscheid, S., & Klein, W. (2012). Einleitung: Dinge und Maschinen in der Kommunikation. Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, 42(168), 8-12. Retrieved from http://www.uni-siegen.de/lili/ausgaben/2012/lili168.html?lang=de#einleitung.

    Abstract

    “The most profound technologies are those that disappear. They weave themselves into the fabric of everyday life until they are indistinguishable from it.” (Weiser 1991, S. 94). – Die Behauptung stammt aus einem vielzitierten Text von Mark Weiser, ehemals Chief Technology Officer am berühmten Xerox Palo Alto Research Center (PARC), wo nicht nur einige bedeutende computertechnische Innovationen ihren Ursprung hatten, sondern auch grundlegende anthropologische Einsichten zum Umgang mit technischen Artefakten gewonnen wurden.1 In einem populärwissenschaftlichen Artikel mit dem Titel „The Computer for the 21st Century” entwarf Weiser 1991 die Vision einer Zukunft, in der wir nicht mehr mit einem einzelnen PC an unserem Arbeitsplatz umgehen – vielmehr seien wir in jedem Raum umgeben von hunderten elektronischer Vorrichtungen, die untrennbar in Alltagsgegenstände eingebettet und daher in unserer materiellen Umwelt gleichsam „verschwunden“ sind. Dabei ging es Weiser nicht allein um das ubiquitäre Phänomen, das in der Medientheorie als „Transparenz der Medien“ bekannt ist2 oder in allgemeineren Theorien der Alltagserfahrung als eine selbstverständliche Verwobenheit des Menschen mit den Dingen, die uns in ihrem Sinn vertraut und praktisch „zuhanden“ sind.3 Darüber hinaus zielte Weisers Vision darauf, unsere bereits existierende Umwelt durch computerlesbare Daten zu erweitern und in die Operationen eines solchen allgegenwärtigen Netzwerks alltägliche Praktiken gleichsam lückenlos zu integrieren: In der Welt, die Weiser entwirft, öffnen sich Türen für denjenigen, der ein bestimmtes elektronisches Abzeichen trägt, begrüßen Räume Personen, die sie betreten, mit Namen, passen sich Computerterminals an die Präferenzen individueller Nutzer an usw. (Weiser 1991, S. 99).
  • Habscheid, S., & Klein, W. (Eds.). (2012). Dinge und Maschinen in der Kommunikation [Special Issue]. Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, 42(168).

    Abstract

    “The most profound technologies are those that disappear. They weave themselves into the fabric of everyday life until they are indistinguishable from it.” (Weiser 1991, S. 94). – Die Behauptung stammt aus einem vielzitierten Text von Mark Weiser, ehemals Chief Technology Officer am berühmten Xerox Palo Alto Research Center (PARC), wo nicht nur einige bedeutende computertechnische Innovationen ihren Ursprung hatten, sondern auch grundlegende anthropologische Einsichten zum Umgang mit technischen Artefakten gewonnen wurden.1 In einem populärwissenschaftlichen Artikel mit dem Titel „The Computer for the 21st Century” entwarf Weiser 1991 die Vision einer Zukunft, in der wir nicht mehr mit einem einzelnen PC an unserem Arbeitsplatz umgehen – vielmehr seien wir in jedem Raum umgeben von hunderten elektronischer Vorrichtungen, die untrennbar in Alltagsgegenstände eingebettet und daher in unserer materiellen Umwelt gleichsam „verschwunden“ sind. Dabei ging es Weiser nicht allein um das ubiquitäre Phänomen, das in der Medientheorie als „Transparenz der Medien“ bekannt ist2 oder in allgemeineren Theorien der Alltagserfahrung als eine selbstverständliche Verwobenheit des Menschen mit den Dingen, die uns in ihrem Sinn vertraut und praktisch „zuhanden“ sind.3 Darüber hinaus zielte Weisers Vision darauf, unsere bereits existierende Umwelt durch computerlesbare Daten zu erweitern und in die Operationen eines solchen allgegenwärtigen Netzwerks alltägliche Praktiken gleichsam lückenlos zu integrieren: In der Welt, die Weiser entwirft, öffnen sich Türen für denjenigen, der ein bestimmtes elektronisches Abzeichen trägt, begrüßen Räume Personen, die sie betreten, mit Namen, passen sich Computerterminals an die Präferenzen individueller Nutzer an usw. (Weiser 1991, S. 99).
  • Klein, W. (2012). Auf dem Markt der Wissenschaften oder: Weniger wäre mehr. In K. Sonntag (Ed.), Heidelberger Profile. Herausragende Persönlichkeiten berichten über ihre Begegnung mit Heidelberg. (pp. 61-84). Heidelberg: Universitätsverlag Winter.
  • Klein, W. (2012). A way to look at second language acquisition. In M. Watorek, S. Benazzo, & M. Hickmann (Eds.), Comparative perspectives on language acquisition: A tribute to Clive Perdue (pp. 23-36). Bristol: Multilingual Matters.
  • Klein, W. (2012). Alle zwei Wochen verschwindet eine Sprache. In G. Stock (Ed.), Die Akademie am Gendarmenmarkt 2012/13, Jahresmagazin 2012/13 (pp. 8-13). Berlin: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
  • Klein, W. (2012). Die Sprache der Denker. In J. Voss, & M. Stolleis (Eds.), Fachsprachen und Normalsprache (pp. 49-60). Göttingen: Wallstein.
  • Klein, W. (2012). Grußworte. In C. Markschies, & E. Osterkamp (Eds.), Vademekum der Inspirationsmittel (pp. 63-65). Göttingen: Wallstein.
  • Klein, W. (2012). The information structure of French. In M. Krifka, & R. Musan (Eds.), The expression of information structure (pp. 95-126). Berlin: de Gruyter.
  • Klein, W. (1998). Ein Blick zurück auf die Varietätengrammatik. In U. Ammon, K. Mattheier, & P. Nelde (Eds.), Sociolinguistica: Internationales Jahrbuch für europäische Soziolinguistik (pp. 22-38). Tübingen: Niemeyer.
  • Klein, W. (1998). Assertion and finiteness. In N. Dittmar, & Z. Penner (Eds.), Issues in the theory of language acquisition: Essays in honor of Jürgen Weissenborn (pp. 225-245). Bern: Peter Lang.
  • Klein, W. (Ed.). (1998). Kaleidoskop [Special Issue]. Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, (112).
  • Klein, W. (1998). The contribution of second language acquisition research. Language Learning, 48, 527-550. doi:10.1111/0023-8333.00057.

    Abstract

    During the last 25 years, second language acquisition (SLA) research hasmade considerable progress, but is still far from proving a solid basis for foreign language teaching, or from a general theory of SLA. In addition, its status within the linguistic disciplines is still very low. I argue this has not much to do with low empirical or theoretical standards in the field—in this regard, SLA research is fully competitive—but with a particular perspective on the acquisition process: SLA researches learners' utterances as deviations from a certain target, instead of genuine manifestations of underlying language capacity; it analyses them in terms of what they are not rather than what they are. For some purposes such a "target deviation perspective" makes sense, but it will not help SLA researchers to substantially and independently contribute to a deeper understanding of the structure and function of the human language faculty. Therefore, these findings will remain of limited interest to other scientists until SLA researchers consider learner varieties a normal, in fact typical, manifestation of this unique human capacity.
  • Klein, W., & Vater, H. (1998). The perfect in English and German. In L. Kulikov, & H. Vater (Eds.), Typology of verbal categories: Papers presented to Vladimir Nedjalkov on the occasion of his 70th birthday (pp. 215-235). Tübingen: Niemeyer.
  • Klein, W. (1998). Von der einfältigen Wißbegierde. Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, 112, 6-13.
  • Klein, W., & Rath, R. (1981). Automatische Lemmatisierung deutscher Flexionsformen. In R. Herzog (Ed.), Computer in der Übersetzungswissenschaft (pp. 94-142). Framkfurt am Main, Bern: Verlag Peter Lang.
  • Klein, W., & Levelt, W. J. M. (Eds.). (1981). Crossing the boundaries in linguistics: Studies presented to Manfred Bierwisch. Dordrecht: Reidel.
  • Klein, W. (1981). Eine kommentierte Bibliographie zur Computerlinguistik. In R. Herzog (Ed.), Computer in der Übersetzungswissenschaft (pp. 95-142). Frankfurt am Main: Lang.
  • Klein, W. (1981). Forschungsprojekt "Zweitspracherwerb ausländischer Arbeiter". Studium Linguistik, 11, 84-89.
  • Klein, W. (1981). Knowing a language and knowing to communicate: A case study in foreign workers' communication. In A. Vermeer (Ed.), Language problems of minority groups (pp. 75-95). Tilburg: Tilburg University.
  • Klein, W. (1981). L'acquisition des pronoms personnels allemands par des travailleurs espagnols et italiens. GRECO, 13, 19-31.
  • Klein, W. (1981). Logik der Argumentation. In Institut für deutsche Sprache (Ed.), Dialogforschung: Jahrbuch 1980 des Instituts für deutsche Sprache (pp. 226-264). Düsseldorf: Schwann.
  • Klein, W. (1981). Some rules of regular ellipsis in German. In W. Klein, & W. J. M. Levelt (Eds.), Crossing the boundaries in linguistics: Studies presented to Manfred Bierwisch (pp. 51-78). Dordrecht: Reidel.
  • Miller, M., & Klein, W. (1981). Moral argumentations among children: A case study. Linguistische Berichte, 74, 1-19.

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