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Senft, G. (2019). Rituelle Kommunikation. In F. Liedtke, & A. Tuchen (
Eds. ), Handbuch Pragmatik (pp. 423-430). Stuttgart: J. B. Metzler. doi:10.1007/978-3-476-04624-6_41.Abstract
Die Sprachwissenschaft hat den Begriff und das Konzept ›Rituelle Kommunikation‹ von der vergleichenden Verhaltensforschung übernommen. Humanethologen unterscheiden eine Reihe von sogenannten ›Ausdrucksbewegungen‹, die in der Mimik, der Gestik, der Personaldistanz (Proxemik) und der Körperhaltung (Kinesik) zum Ausdruck kommen. Viele dieser Ausdrucksbewegungen haben sich zu spezifischen Signalen entwickelt. Ethologen definieren Ritualisierung als Veränderung von Verhaltensweisen im Dienst der Signalbildung. Die zu Signalen ritualisierten Verhaltensweisen sind Rituale. Im Prinzip kann jede Verhaltensweise zu einem Signal werden, entweder im Laufe der Evolution oder durch Konventionen, die in einer bestimmten Gemeinschaft gültig sind, die solche Signale kulturell entwickelt hat und die von ihren Mitgliedern tradiert und gelernt werden. -
Senft, G. (2013). Ethnolinguistik. In B. Beer, & H. Fischer (
Eds. ), Ethnologie - Einführung und Überblick. (8. Auflage, pp. 271-286). Berlin: Reimer. -
Senft, G. (1985). Emic or etic or just another catch 22? A repartee to Hartmut Haberland. Journal of Pragmatics, 9, 845.
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Senft, G. (1985). How to tell - and understand - a 'dirty' joke in Kilivila. Journal of Pragmatics, 9, 815-834.
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Senft, G. (1985). Kilivila: Die Sprache der Trobriander. Studium Linguistik, 17/18, 127-138.
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Senft, G. (1985). Klassifikationspartikel im Kilivila: Glossen zu ihrer morphologischen Rolle, ihrem Inventar und ihrer Funktion in Satz und Diskurs. Linguistische Berichte, 99, 373-393.
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Senft, G. (1985). Weyeis Wettermagie: Eine ethnolinguistische Untersuchung von fünf magischen Formeln eines Wettermagiers auf den Trobriand Inseln. Zeitschrift für Ethnologie, 110(2), 67-90.
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Senft, G. (1985). Trauer auf Trobriand: Eine ethnologisch/-linguistische Fallstudie. Anthropos, 80, 471-492.
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