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  • Wittek, A. (1999). Zustandsveränderungsverben im Deutschen - wie lernt das Kind die komplexe Semantik? In J. Meibauer, & M. Rothweiler (Eds.), Das Lexikon im Spracherwerb (pp. 278-296). Tübingen: Francke.

    Abstract

    Angelika Wittek untersuchte Zustandsveränderungsverben bei vier- bis sechsjährigen Kindern. Englischsprechende Kinder verstehen bis zum Alter von 8 Jahren diese Verben als Bewegungsverben und ignorieren, daß sie zusätzlich die Information über einen Endzustand im Sinne der Negation des Ausgangszustands beeinhalten. Wittek zeigte, daß entgegen der Erwartung transparente, morphologisch komplexe Formen (wachmachen), in denen die Partikel den Endzustand explizit macht, nicht besser verstanden werden als Simplizia (wecken). Zudem diskutierte sie, inwieweit die Verwendung des Adverbs wieder in restitutiver Lesart Hinweise auf den Erwerb dieser Verben geben kann.
  • Wittenburg, P., Drude, S., & Broeder, D. (2012). Psycholinguistik. In H. Neuroth, S. Strathmann, A. Oßwald, R. Scheffel, J. Klump, & J. Ludwig (Eds.), Langzeitarchivierung von Forschungsdaten. Eine Bestandsaufnahme (pp. 83-108). Boizenburg: Verlag Werner Hülsbusch.

    Abstract

    5.1 Einführung in den Forschungsbereich Die Psycholinguistik ist der Bereich der Linguistik, der sich mit dem Zusammenhang zwischen menschlicher Sprache und dem Denken und anderen mentalen Prozessen beschäftigt, d.h. sie stellt sich einer Reihe von essentiellen Fragen wie etwa (1) Wie schafft es unser Gehirn, im Wesentlichen akustische und visuelle kommunikative Informationen zu verstehen und in mentale Repräsentationen umzusetzen? (2) Wie kann unser Gehirn einen komplexen Sachverhalt, den wir anderen übermitteln wollen, in eine von anderen verarbeitbare Sequenz von verbalen und nonverbalen Aktionen umsetzen? (3) Wie gelingt es uns, in den verschiedenen Phasen des Lebens Sprachen zu erlernen? (4) Sind die kognitiven Prozesse der Sprachverarbeitung universell, obwohl die Sprachsysteme derart unterschiedlich sind, dass sich in den Strukturen kaum Universalien finden lassen?
  • Zavala, R. M. (1999). External possessor in Oluta Popoluca (Mixean): Applicatives and incorporation of relational terms. In D. L. Payne, & I. Barshi (Eds.), External possession (pp. 339-372). Amsterdam: Benjamins.
  • Zwitserlood, I. (2012). Classifiers. In R. Pfau, M. Steinbach, & B. Woll (Eds.), Sign Language: an International Handbook (pp. 158-186). Berlin: Mouton de Gruyter.

    Abstract

    Classifiers (currently also called 'depicting handshapes'), are observed in almost all signed languages studied to date and form a well-researched topic in sign language linguistics. Yet, these elements are still subject to much debate with respect to a variety of matters. Several different categories of classifiers have been posited on the basis of their semantics and the linguistic context in which they occur. The function(s) of classifiers are not fully clear yet. Similarly, there are differing opinions regarding their structure and the structure of the signs in which they appear. Partly as a result of comparison to classifiers in spoken languages, the term 'classifier' itself is under debate. In contrast to these disagreements, most studies on the acquisition of classifier constructions seem to consent that these are difficult to master for Deaf children. This article presents and discusses all these issues from the viewpoint that classifiers are linguistic elements.

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