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Klein, W. (2021). Another analysis of counterfactuality: Replies. Theoretical Linguistics, 47, 313-349. doi:10.1515/tl-2021-2028.
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Klein, W. (2021). Another way to look at counterfactuals. Theoretical Linguistics, 47, 189-226. doi:10.1515/tl-2021-2019.
Abstract
Counterfactuals such as If the world did not exist, we would not notice it have been a challenge for philosophers and linguists since antiquity. There is no generally accepted semantic analysis. The prevalent view, developed in varying forms by Robert Stalnaker, David Lewis, and others, enriches the idea of strict implication by the idea of a “minimal revision” of the actual world. Objections mainly address problems of maximal similarity between worlds. In this paper, I will raise several problems of a different nature and draw attention to several phenomena that are relevant for counterfactuality but rarely discussed in that context. An alternative analysis that is very close to the linguistic facts is proposed. A core notion is the “situation talked about”: it makes little sense to discuss whether an assertion is true or false unless it is clear which situation is talked about. In counterfactuals, this situation is marked as not belonging to the actual world. Typically, this is done in the form of the finite verb in the main clause. The if-clause is optional and has only a supportive role: it provides information about the world to which the situation talked about belongs. Counterfactuals only speak about some nonactual world, of which we only know what results from the protasis. In order to judge them as true or false, an additional assumption is required: they are warranted according to the same criteria that warrant the corresponding indicative assertion. Overall similarity between worlds is irrelevant. -
Klein, W. (2021). Das „Heidelberger Forschungsprojekt Pidgin-Deutsch “und die Folgen. In B. Ahrenholz, & M. Rost-Roth (
Eds. ), Ein Blick zurück nach vorn: Frühe deutsche Forschung zu Zweitspracherwerb, Migration, Mehrsprachigkeit und zweitsprachbezogener Sprachdidaktik sowie ihre Bedeutung heute (pp. 50-95). Berlin: De Gruyter. -
Franceschini, R. (2012). Wolfgang Klein und die LiLi [Laudatio]. Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, 42(168), 5-7.
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Habscheid, S., & Klein, W. (2012). Einleitung: Dinge und Maschinen in der Kommunikation. Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, 42(168), 8-12. Retrieved from http://www.uni-siegen.de/lili/ausgaben/2012/lili168.html?lang=de#einleitung.
Abstract
“The most profound technologies are those that disappear. They weave themselves into the fabric of everyday life until they are indistinguishable from it.” (Weiser 1991, S. 94). – Die Behauptung stammt aus einem vielzitierten Text von Mark Weiser, ehemals Chief Technology Officer am berühmten Xerox Palo Alto Research Center (PARC), wo nicht nur einige bedeutende computertechnische Innovationen ihren Ursprung hatten, sondern auch grundlegende anthropologische Einsichten zum Umgang mit technischen Artefakten gewonnen wurden.1 In einem populärwissenschaftlichen Artikel mit dem Titel „The Computer for the 21st Century” entwarf Weiser 1991 die Vision einer Zukunft, in der wir nicht mehr mit einem einzelnen PC an unserem Arbeitsplatz umgehen – vielmehr seien wir in jedem Raum umgeben von hunderten elektronischer Vorrichtungen, die untrennbar in Alltagsgegenstände eingebettet und daher in unserer materiellen Umwelt gleichsam „verschwunden“ sind. Dabei ging es Weiser nicht allein um das ubiquitäre Phänomen, das in der Medientheorie als „Transparenz der Medien“ bekannt ist2 oder in allgemeineren Theorien der Alltagserfahrung als eine selbstverständliche Verwobenheit des Menschen mit den Dingen, die uns in ihrem Sinn vertraut und praktisch „zuhanden“ sind.3 Darüber hinaus zielte Weisers Vision darauf, unsere bereits existierende Umwelt durch computerlesbare Daten zu erweitern und in die Operationen eines solchen allgegenwärtigen Netzwerks alltägliche Praktiken gleichsam lückenlos zu integrieren: In der Welt, die Weiser entwirft, öffnen sich Türen für denjenigen, der ein bestimmtes elektronisches Abzeichen trägt, begrüßen Räume Personen, die sie betreten, mit Namen, passen sich Computerterminals an die Präferenzen individueller Nutzer an usw. (Weiser 1991, S. 99). -
Habscheid, S., & Klein, W. (
Eds. ). (2012). Dinge und Maschinen in der Kommunikation [Special Issue]. Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, 42(168).Abstract
“The most profound technologies are those that disappear. They weave themselves into the fabric of everyday life until they are indistinguishable from it.” (Weiser 1991, S. 94). – Die Behauptung stammt aus einem vielzitierten Text von Mark Weiser, ehemals Chief Technology Officer am berühmten Xerox Palo Alto Research Center (PARC), wo nicht nur einige bedeutende computertechnische Innovationen ihren Ursprung hatten, sondern auch grundlegende anthropologische Einsichten zum Umgang mit technischen Artefakten gewonnen wurden.1 In einem populärwissenschaftlichen Artikel mit dem Titel „The Computer for the 21st Century” entwarf Weiser 1991 die Vision einer Zukunft, in der wir nicht mehr mit einem einzelnen PC an unserem Arbeitsplatz umgehen – vielmehr seien wir in jedem Raum umgeben von hunderten elektronischer Vorrichtungen, die untrennbar in Alltagsgegenstände eingebettet und daher in unserer materiellen Umwelt gleichsam „verschwunden“ sind. Dabei ging es Weiser nicht allein um das ubiquitäre Phänomen, das in der Medientheorie als „Transparenz der Medien“ bekannt ist2 oder in allgemeineren Theorien der Alltagserfahrung als eine selbstverständliche Verwobenheit des Menschen mit den Dingen, die uns in ihrem Sinn vertraut und praktisch „zuhanden“ sind.3 Darüber hinaus zielte Weisers Vision darauf, unsere bereits existierende Umwelt durch computerlesbare Daten zu erweitern und in die Operationen eines solchen allgegenwärtigen Netzwerks alltägliche Praktiken gleichsam lückenlos zu integrieren: In der Welt, die Weiser entwirft, öffnen sich Türen für denjenigen, der ein bestimmtes elektronisches Abzeichen trägt, begrüßen Räume Personen, die sie betreten, mit Namen, passen sich Computerterminals an die Präferenzen individueller Nutzer an usw. (Weiser 1991, S. 99). -
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Klein, W. (2012). Alle zwei Wochen verschwindet eine Sprache. In G. Stock (
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Klein, W. (2012). Die Sprache der Denker. In J. Voss, & M. Stolleis (
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Klein, W. (2012). Grußworte. In C. Markschies, & E. Osterkamp (
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